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Flussbad-Pokal mit Besucherrekord


Einmal im Jahr ermöglicht es der Flussbad e.V. es den Berlinern, im Kupfergraben, der künftigen Strecke des Flussbads, schwimmen zu gehen. In diesem Jahr gab es einen Beteiligungsrekord und mehr als 500 Schwimmer konnten das Flussbad Berlin ausprobieren. Jan Edler, Vorstand von Flussbad Berlin e.V.: „Damit hat sich im Vergleich zum Flussbad-Pokal 2016 die Anzahl der Teilnehmer mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung unterstreicht den wachsenden Rückhalt der Bevölkerung für das aus zivilgesellschaftlichem Engagement entstandene Stadtentwicklungsprojekt und dessen Ziel, zunächst den Spreekanal und dann die gesamten innerstädtische Spree als natürliche und gemeinschaftliche Ressource für Mensch und Natur zurückzugewinnen. Der Grundstein für die Realisierung des Projektes ist damit gelegt, es ist keine Frage mehr, ob das Projekt kommt, sondern wann.“

4. Flussbad-Schwimmen in der Spree

Exzellente Bedingungen für das 4. Flussbad-Schwimmen in der Spree. Foto: Axel Schmidt

Das Startzeichen gab Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher, die - getragen durch eine breite überparteiliche Unterstützerschaft im Berliner Abgeordnetenhaus - die Initiative für das innerstädtische Flussbad unterstützt und fördert. Bei einer Wassertemperatur von 20 Grad Celsius, einer „ausgezeichneten“ Wasserqualität gemäß der geltenden Badegewässerrichtlinie sowie unter den Zurufen von vielen hundert Besuchern schwammen 168 Wettkampfteilnehmer im Alter zwischen 16 und 75 Jahren zwischen der südlichen Monbijou- und der Schlossbrücke im Kupfergraben. Laura Linke schwamm mit 13:39 Minuten die Bestzeit, bei den Herren siegte erneut Daniel Bouvain mit 12:49 Minuten. Beim anschließenden freien Flussschwimmen erkundeten über 340 Teilnehmer die Schwimmstrecke im historischen Herzen Berlins in aller Ruhe und genossen die einzigartige Perspektive auf die beeindruckende Kulisse der Museumsinsel. Der 4. Pokal war vorerst der letzte, den der gemeinnützige Verein Flussbad Berlin im Rahmen der durch Land und Bund getragenen Bundesförderung „Nationale Projekte des Städtebaus“ ausrichten konnte. Der Verein führt bereits Gespräche mit potentiellen Förderern, um die Austragung des Flussbad Pokals auch in den kommenden Jahren ermöglichen zu können. Flussbad Berlin dankt den Kooperationspartnern des Flussbad-Pokals, den Berliner Wasserbetrieben, dem Landessportbund Berlin, der Berliner Triathlon Union und den Berliner Wasserratten, dem THW und der DLRG und natürlich den vielen ehrenamtlichen Helfern, ohne die die Austragung der Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

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