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DIE MITTE e.V.

Erinnerungen aus den Neunzigern gesucht


nineties berlin, die multimediale Ausstellung über die 90er-Jahre in Berlin, eröffnet am 1. Juli 2019 die neue Sonderausstellung „Dr. Mottes Loveparade“. Zum 30. Jahrestag des Massenphänomens gibt der Technopionier, Erfinder und Vater der Loveparade, Dr. Motte, persönliche Einblicke in die außergewöhnliche Geschichte der Berliner Paraden zwischen 1989 bis 2003, an deren Realisierung und Durchführung er maßgeblich beteiligt war. Die Sonderausstellung wird bis zum 31. Januar 2020 als Teil der Dauerausstellung nineties berlin zu sehen sein.

Als im Sommer 1989 150 Personen gemeinsam auf dem Kurfürstendamm zu den Bässen elektronischer Musik unter dem Motto „Friede, Freude, Eierkuchen“ für eine bessere Welt tanzten, konnten sie noch nicht ahnen, dass ihnen nur zehn Jahre später 1,5 Millionen Menschen folgen würden. Die Sonderausstellung zeigt, wie sich die ursprüngliche Demonstration einer einst im Untergrund verborgenen Jugendkultur binnen weniger Jahre zum globalen Feiertag einer ganzen Generation entwickelte – mitten in Berlin, einer gerade zusammenwachsenden Stadt.

Loveparade 2003.

Foto: Matthias Roeingh

Dafür suchen die Kuratoren Michael Geithner und Dr. Motte Videos und Fotos von Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Loveparade aus den Jahren 1989 bis 2003 – egal ob analog oder digital, egal ob als Negativ oder auf Videokassette. nineties berlin freut sich auf die Unterstützung der „Generation Techno“ und deren persönliche Zeitzeugnisse. Für eine besondere Installation im Sonderausstellungsraum werden auch Erinnerungsstücke und Werbeartikel der Loveparade (1989-2003) als Leihgaben gesucht.

Neben der namentlichen Nennung in der Sonderausstellung bekommen Spender ihre Videos und Fotos in digital aufbereiteter Form als Dankeschön und werden zur Vernissage am 1. Juli 2019 eingeladen.

Wenn Sie dieses Projekt gerne unterstützen möchten, freut sich Michael Geithner über Ihre E-Mail: michael.geithner@nineties.berlin Bitte geben Sie, wenn möglich, das Jahr an, in dem die Aufnahmen entstanden sind, ob Sie die Rechte daran besitzen und ob sie schon digitalisiert wurden. Auch ein Foto der Erinnerungsstücke in der E-Mail wäre sehr hilfreich.

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