Aufruf an Künstler: Mitte als Kunstobjekt
Auch Holzhütten können Mitte verschönern
Der Lückenschluss in Mitte – die neue U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor – verläuft nach wie vor nach Plan. DIE MITTE-Mitglieder konnten sich schon in mehreren exklusiven Besuchen unter der Erde einen eigenen Eindruck vom Baugeschehen verschaffen. Wer aufmerksam durch Mitte unterwegs ist, hat sicher auch schon die ein oder andere Holzhütte (zum Beispiel in der Friedrichstraße vor dem Westin Grand) entdeckt. Hinter diesen Hütten sind die Eingänge zu den neuen Bahnhöfen versteckt, die Ende 2020 mit Inbetriebnahme der neuen U5 geöffnet werden.
In einem Gespräch zwischen DIE MITTE e.V. und der Projektrealisierungs GmbH der U5 wurde vereinbart, dass die Flächen der sogenannten „Einhausungen“ künstlerisch gestaltet werden können. Dem Verein ist es in dem Zusammenhang wichtig, dass nicht nur die Flächen in der Friedrichstraße gestaltet werden, sondern idealerweise alle Einhausungen der neuen U-Bahnzugänge in Mitte.
Die Geschäftsstelle des Vereins wendet sich daher mit einem Wettbewerbsaufruf an interessierte Künstler, diese Flächen zu gestalten. Das große Motto lautet „Wir in Mitte“ und lässt damit kreativen Spielraum zur freien Interpretation.
„Wir sehen das als großartige Möglichkeit, Mitte künstlerisch in Szene zu setzen und Einheimischen und Gästen der Stadt ein neues Kunstprojekt zu bieten“, so Guido Herrmann, Vorstand DIE MITTE e.V.
Auch wenn die Kunstinstallation nur temporär besteht und spätestens mit Inbetriebnahme der U5 wieder verschwindet, ist sie ein Beitrag, um das Image des Zentrums der Hauptstadt positiv zu stärken.
Jede der rund 13 mal 3 Meter großen fertig gestalteten Hütten wird dann im Rahmen einer Presseveranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert.
Wer Interesse hat und das Projekt unterstützen möchte, kann sich gern in der Geschäftsstelle oder unter info@die-mitte.berlin bei uns melden.