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DIE MITTE e.V.

Chamäleon: Kurzinterview mit Hendrik Frobel


Warum engagieren Sie sich bei DIE MITTE e.V.?

Die mehrjährige Mitgliedschaft über das Theaterviertel EAST END möchte ich gern über unser Theater fortsetzen. Ich halte die Vernetzung zwischen Politik, Wirtschaft und Kultur für sehr wichtig.

Was sind für Sie die Vorteile des Standorts?

In Berlin-Mitte verfügen wir über eine einzigartige Mischung von Betrieben und Kulturstätten. Das bringt viel Potenzial und Herausforderungen mit sich, denen wir uns gemeinsam besser widmen können.

Was wünschen Sie sich von Bezirk und Senat in und für Mitte?

Eine klare strategische Haltung für die Weiterentwicklung und für den Erhalt des Bezirkes. Wünschenswerter Weise in einer nachhaltigen Form, die auch jenseits von parteipolitischen Programmen und regelmäßig stattfindenden Wahlen Bestand hat.

Was macht Mitte als Zentrum der Hauptstadt für Sie aus?

Ich lebe seit über 15 Jahren in Berlin und habe es auch nach vier unterschiedlichen Arbeitgebern nicht „geschafft“, mich beruflich weiter als fünf Minuten Fußweg vom Alexanderplatz zu entfernen. Das sagt doch alles über Abwechslung und Relevanz dieses Standortes aus.

Was können Sie in Mitte besonders empfehlen?

In Zeiten, in denen sich Populismus und rechts-orientiertes Gedankengut verbreitet, kann man in Mitte auf wundervolle Weise beobachten, wie viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, Lebensmodellen und Sprachen aufeinander treffen, friedlich zusammen leben, die Vorzüge unserer Stadt genießen und täglich zeigen, dass uns als Weltbürger so viel miteinander verbindet. Das ist gut so und davon brauchen wir mehr!

Was möchten Sie in und mit der Gemeinschaft erreichen?

Im Austausch mit der Politik, den Senatsverwaltungen, dem Bezirk und anderen strategischen Playern anbieten unser Know-How besser zu nutzen, um das beste Ergebnis zu produzieren, statt sich in bürokratischen Abläufen zu verlieren. Zudem schätze ich den Austausch und das Netzwerk von DIE MITTE sehr.

Foto: Tomáš Třeštík

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